SWOT setzt sich zusammen aus Strengths, Weakness, Opportunities und Threats, also Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken.
Eine SWOT-Analyse erfolgt bezogen auf ein Thema. Das kann ein sehr konkretes Thema sein, wie die Frage nach Umstellung der Pflegedokumentation auf das Strukturmodell, aber es lässt sich auch sehr gut für übergeordnete Themen wie z.B. eine Unternehmensumfeldanalyse eingesetzt werden. Welche Stärken und Schwächen hat das Unternehmen jetzt, welche Chancen und Risiken zeichnen sich ab.
Stärken sind solche Merkmale des Unternehmens und Faktoren, die im Wettbewerb ein Vorteil sind oder die das Unternehmen besser beherrscht als die Konkurrenz. Zum Beispiel: Innovative Angebote, qualifizierte Mitarbeiter*innen, sehr gute technische Ausstattung, guter Standort, niedrige Gebäudekosten usw..
Schwächen sind alle Faktoren und Merkmale, die für das Unternehmen im Wettbewerb ein Nachteil sind. Zum Beispiel: geringe Finanzkraft, zu wenig Mitarbeiter*innen, veraltete Technik usw..

Chancen sind Faktoren und Entwicklungen im Umfeld oder Markt, die für das Unternehmen ein Vorteil sein können oder aus denen Potenziale erwachsen können. Zum Beispiel: Trends in der Gesellschaft, Veränderung im Kundenverhalten, technologische Entwicklungen, aus denen für das Unternehmen neue Produkte, Produktverbesserungen, mehr Absatz oder mehr Umsatz abgeleitet werden können.
Risiken sind solche Faktoren und Entwicklungen im Umfeld oder im Marktgeschehen eines Unternehmens, aus denen Nachteile oder Gefahren entstehen können, die das Unternehmen schwächen oder die zu Verlusten führen können. Zum Beispiel: gesetzliche Änderungen, Einstieg neuer Konkurrenten usw.